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Die Kurse "Bewegungskobolde" und "Beweglich und fit - Baby kommt mit!" in FÖHREN können leider bis einschließlich Oktober wegen Arbeiten, aufgrund eines Wasserschadens, im Klostersaal des Bürger- und Vereinshaus in Föhren die o.g. Kurse nicht stattfinden! Diese wurden somit verschoben und gekürzt.
 

SWR4 GESUNDHEIT "Frauenherzen schlagen anders"

 

Die Veranstaltung von SWR4 mit dem Thema GESUNDHEIT "Frauenherzen schlagen anders" von SWR4 statt. Diese wurde in Zusammenarbeit mit dem Landfrauenverband Trier durchgeführt.

 

Zu Gast waren Dr. Lauterbach (Kardiologe) und Claudia Dorka (Coach) sowie das Kabarett

"Die Melodisten" und ich.

 

 

 

Zu einer Ansprache zum Thema "Bewegung" und einer 10 min. Bewegungseinheit

wurde ich als Gast eingeladen bzw. um an der Veranstaltung mitzuwirken.

 

 

DURCH BEWEGUNG KÖNNEN WIR UNSER HERZ ANREGEN ODER BERUHIGEN!

  

Was bringt uns die Bewegung:

 

  • Die Sauerstoffzufuhr wird verstärkt
  • Herz und Kreislauf werden trainiert
  • die Muskulatur wird gefestigt 
  • die Haltung und die Beweglichkeit wird verbessert
  • Stressabbau vom Alltag
  • Erholsamer Schlaf, Wohlbefinden und Ausgeglichenheit stellen sich ein
  • Bewegung macht viel Spaß
  • wenn man in der Gruppe trainiert lernt man nette Leute kennen, die das gleiche Ziel haben:

 

„MIT FREUDE AN DER BEWEGUNG BESSER LEBEN“!

 

Oder verabreden Sie sich mit einer Freundin. So fällt es einem oft leichter „sich zu motivieren“.

 

Machen Sie sich zur Gewohnheit möglichst regelmäßig und konsequent etwas zu tun, wie z.B. ein sanftes Ganzkörpertraining, Gymnastik, joggen, schwimmen, walken, Qigong, Yoga, Pilates, Tanz oder andere Sport- bzw. Bewegungsarten.

 

 

EIN ABWECHSLUNGSREICHES TRAINING MACHT SPAß UND IST EFFEKTIV!


Wohlfühlwochenenden für Frauen

"Balance, Bewegung, Entspannung"

im Bildungs- und Exerzitienhaus Carmel

Kloster Springiersbach in 54538 Bengel

  

 Die neuen Termine 2023 mit einem abwechslungsreichen und wohltuenden Programm sind unter www.karmeliten.de buchbar!

 

 

TERMINE 2024 

05.04. - 07.04.2024

 - ausgebucht -

21.06. - 23.06.2024

30.08. - 01.09.2024

 - ausgebucht -

08.11. - 11.11.2024

 - ausgebucht/gerne Warteliste -

 

Alle Infos finden Sie hier!

 

 



 

 

Um mich kontinuierlich weiterzubilden und inspirieren zu lassen,

 

nehme ich regelmäßig an Fortbildungen und Workshops teil.

 

Die absolvierten Fortbildungen sind unter ÜBER MICH zu finden.

 

 

 


Barfußlaufen

 

Die meisten Kinder lieben es barfuß zu laufen. Wahrscheinlich  wissen sie instinktiv, was gut für die kleinen Füße ist. Denn Barfußlaufen fördert die gesunde Entwicklung von Kinderfüßen.

 

 

 

Barfußlaufen ist die natürlichste Art der Fortbewegung für den Menschen. Deshalb beginnt das Laufenlernen am besten mit bloßen Füßen. Dabei müssen die Babyfüße Höchstleistungen erbringen: Sie stützen nicht nur den Körper, sondern erfassen mit der Zeit immer feiner Strukturen und Neigung des Untergrundes und sorgen für die passende Körperhaltung.

 

Gut entwickelte Fußmuskeln stabilisieren die gewölbte Fußunterseite. Für eine gesunde Entwicklung der Füße ist ein Training der Muskulatur notwendig. Tatsächlich müssen sich die Füße ohne die schützende Schuhsohle beim Gehen ständig an die Unebenheiten im Boden anpassen. Das stärkt und trainiert die Fußmuskulatur. Diese Muskeln sind wichtig, weil sie das Quer- und Längsgewölbe an der Fußunterseite tragen. Verkümmern die Muskeln dagegen, kann sich das Gewölbe absenken. Die Folge sind Fehlstellungen. 

 

Barfußlaufen ist die beste Vorsorge gegen Senk-, Spreiz- und Plattfüße. Barfüßiges Gehen kräftigt die Fuß- und Wadenmuskulatur und wirkt sich günstig auf die Körperstatik aus.

 

Doch nicht nur die Fußmuskeln profitieren vom Barfußlaufen. Barfußgehen stimuliert über die Fußreflexzonen und die Durchblutung.

Es werden die Anpassungsprozesse in der Thermoregulation des Körpers gefördert, weil der Körper dem Wärmeentzug über die nackten Füße entgegenwirken muss. So wird das Immunsystem gestärkt und die körpereigenen Abwehrkräfte gefördert.

 

Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen außerdem, dass Barfußlaufen die gesamte Körperkoordination unterstützen kann. Zudem fördert das Gehen mit nackten Füßen den Gleichgewichtssinn und zeigt nachhaltig positive Wirkungen in Bezug auf die sensorischen und motorischen Fähigkeiten von Kindern. Damit die Kinderfüße ihre Funktion möglichst uneingeschränkt entwickeln können, sollten Babys ihre ersten Schritte am besten ganz ohne Schuhe machen. Vor allem Kinder, die motorische Schwierigkeiten haben, sollten deshalb häufig ohne Schuhe laufen.

 

Kinder sollen lernen, den Boden zu ertasten, Unebenheiten zu erkennen und auszugleichen. Dabei spielen Fußmuskeln und Wirbelsäule eng zusammen. Die Bewegungsabläufe stimmen sich in der Lauflernphase aufeinander ein, bis sie automatisch funktionieren. Die Kinder erleben sich in ihrer ganzen Körperlichkeit.

Barfußlaufen ist eine hervorragende Form, die Wahrnehmung des eigenen Körpers zu trainieren (Propriozeption). 

 

 

Barfußlaufen ist ein sinnliches Erlebnis. Durch das Fühlen und Ertasten der verschiedenen Oberflächen, begreifen die Kinder über ihre Fußsohlen die unterschiedlichen Beschaffenheiten und entdecken die Lebendigkeit ihrer Zehen, die für einen sicheren Halt sorgen. Wenn sie in der Natur durch warmen Sand, über weiches Moos wandern, die Grashalme zwischen den Zehen spüren, dann entspannt dieses Gefühl und "erdet", im wahrsten Sinne des Wortes. Die unterschiedlichen Sinneseindrücke schulen die Wahrnehmung und Aufmerksamkeit.

 

 

Wir geben den Kindern Sicherheit durch unsere Anwesenheit, wir geben zu keiner Zeit Anweisungen und vermitteln: „Tu nur das, was du dir selbst zutraust und lass dir Zeit dabei“.

All diese Erfahrungen werden die Kinder in ihren Alltag übertragen können: Wie verhalte ich mich, wenn es wacklig wird? Wie falle ich? Ich kann zurückgehen, wenn ich mir zu viel zugemutet habe! Ich kann mir Zeit lassen!

 

Socken - eine gute Alternative?

In den ersten Lebensjahren bestehen die Kinderfüße noch größtenteils aus weichen Knorpeln. Erst mit etwa 14 bis 18 Jahren sind die Knochen vollständig ausgebildet. Kein Wunder, dass schon zu enge Socken oder bei Babies zu kurze Stramplerfüßchen zu Verformungen und Fehlbildungen führen können. 

 

Trotzdem ist "strumpfsockig" laufen im Haus natürlich eine Alternative - immer vorausgesetzt, dass die Socken groß genug sind und die Kinder mit ihnen nicht ausrutschen können. Am besten kaufen Sie "ABS-Socken", also rutschfeste Socken mit Stoppern dran.

Ungeachtet dessen sollten Kinder aber so oft wie möglich auch mal die Socken ausziehen, damit die Füße Luft bekommen. Feuchte Füße sind nämlich anfällig für Fußpilz. Bei der Geburt sind bereits alle Schweißdrüsen im Fuß angelegt. Ein Baby hat also genauso viele wie ein Erwachsener - nur auf viel engerem Raum zusammengedrängt. Deshalb neigen auch schon die ganz Kleinen zu Schweißfüßen.

 

FAZIT:

 

Barfußlaufen 

 

 

  • trainiert die Fußmuskeln und beugt Fehlstellungen vor
  •  stimuliert die Fußreflexzonen und regt die Durchblutung und Immunsystem an
  •  kräftigt die Fuß- und Wadenmuskulatur
  •  stärkt das  Immunsystem und fördert die körpereigenen Abwehrkräfte 
  •  fördert den Gleichgewichtssinn und die koordinativen Fähigkeiten
  •  zeigt nachhaltig positive Wirkungen in Bezug auf die sensorischen und

           motorischen Fähigkeiten von Kindern

 

  •  ist eine hervorragende Form, für die Wahrnehmung des eigenen Körpers
  •  ist ein sinnliches Erlebnis
  •  verringert das Risiko von Fußschäden (Spreizfuß, Senkfuß, Plattfuß) 

 

Also, nutzen Sie die Gelegenheit einer Bewegungsstunde und ziehen Sie Ihrem Kind - und sich selber - die Schuhe und Strümpfe aus!

 

 

Quellen:  Dr. A. Busse, rund-ums-baby.de, windeln.de, kr-nuernberg.de